Erneuerbare Energie macht in Embrach Schule

Energieverbund Breiti Embrach

Der Wärmeverbund Breiti in Embrach ist eine Erfolgsgeschichte. Diese soll mit einer Erweiterung im westlichen Gebiet fortgeschrieben werden.

Verfolgen Sie die Bauarbeiten live

Live Bild der Baustellenkamera bei der Sporthalle Breiti.


Wärmeverbund Embrach Breiti West erklärt

Bei der Sporthalle Breiti wird unterirdisch ein weiteres Schnitzelsilo und eine Holzverbrennungsanlage gebaut. Die erweiterte Anlage wird mit Holzschnitzeln aus Embrach und Umgebung betrieben. Die erzeugte Wärme wird in Form von warmem Wasser durch ein Fernwärmenetz an die anliegenden Kunden geliefert. In der Heizzentrale der Kunden wird der bisherige Heizkessel durch eine kompakte Wärmeübergabestation ausgetauscht. Der gegebenenfalls vorhandene Heizöl-Tank kann entsorgt werden, was eine Umnutzung und Aufwertung der Räume ermöglicht.

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Baubewilligung durch die Gemeinde erteilt

Bereits im Dezember 2022 hat die Gemeinde die Baubewilligung für die Erweiterung des Wärmeverbundes Embrach Breiti erteilt. Wir freuen uns, dass so der Bau der neuen Energiezentrale im Februar 2023 beginnen kann. Bis voraussichtlich 2025 beziehen die Bewohner*innen im Westen und Süden von Embrach klimafreundliche Energie aus dem Embracher Forst und Umgebung. «Die Erweiterung von Embrach Breiti ist ein zentraler Schritt für unseren Weg zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen», betont Gemeindepräsidentin Rebekka Bernhardsgrütter. «Energie 360° unterstützt unsere Gemeinde optimal in der Transformation der Wärmeversorgung.» Durch den Ersatz zahlreicher fossiler Heizungen spart Embrach nach Fertigstellung des Wärmeverbunds insgesamt rund 5000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Dies entspricht der Menge CO2, die rund 400 000 Buchen der Atmosphäre jährlich entziehen. 

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Alles nach Plan: Thomas Varga ist in Embrach für die Erweiterung des Wärmeverbunds Breiti zuständig.

«Es freut mich, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten»

Projektleiter Thomas Varga setzt für Energie 360° seit acht Jahren grosse Wärmeverbünde um. Was ihm an seiner Arbeit gefällt und wie er mit Herausforderungen umgeht lesen Sie im Artikel.


Zum Artikel

Jetzt Fördergelder beantragen:


Der Kanton Zürich hat ein Programm zur Förderung erneuerbarer Energie aufgelegt. Wenn Sie Ihre Heizung auf einen Fernwärmeanschluss umstellen, können auch Sie einen kantonalen Förderbeitrag beantragen. Der Antrag muss vor dem Umbau der hauseigenen Heizanlage eingereicht werden. Sie können das Gesuch  hier einreichen.

Möchten Sie mehr zum Förderprogramm des Kantons wissen, bietet die Baudirektion Zürich, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft viele Informationen an.

Das Gesuch für die Fördergelder verlangt eine Bescheinigung Wärmeenergie für den Wärmeverbund Embrach Breiti West. Bitte fügen Sie diese dem Antrag bei.

Im Förderantrag werden Sie zudem nach untenstehenden Zusatzinformationen gefragt, die wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen:
•    Baubeginn: Termin erhalten Sie von Ihrem Installateur
•    Baufertigstellung: Baubeginn plus ca. 3 Wochen
•    Investitionskosten: Einmalige Anschlusskosten gemäss Wärmeliefervertrag unter Punkt 3 zzgl. Angebot Installateur
•    Name des Wärmeverbundes: Embrach Breiti West
•    Adresse der Wärmezentrale: Schützenhausstrasse 20, Embrach
•    Hauptquelle der erneuerbaren Energie: Holz
•    Anschlussleistung: Gemäss Wärmeliefervertrag
•    Fördergelder aus Drittprogrammen: nein

Die Gemeinde steht hinter dem Projekt

Rebekka Bernhardsgrütter, Gemeindepräsidentin und Ressortvorsteherin Bau und Infrastruktur Embrach, schätzt die Vorteile der Wärmeverbünde sowie die Zusammenarbeit mit Energie 360°

Ausreichende Ressourcen aus dem Embracher Forst

Urs Greumann, Betriebsleiter Forst- und Werkbetrieb Embrach, ist froh, dass das lokale Holz ohne grosse Transportwege für die Energiegewinnung genutzt wird.

Specogna Immobilien

Ralf Peters, Leiter Finanzen und Bewirtschaftung bei Specogna Immobilien, schätzt das Contracting von Energie 360°.

Dafür setzen wir uns ein

Wir machen nachhaltige Energie in der ganzen Schweiz nutzbar. Unsere 350 Mitarbeitenden engagieren sich gemeinsam mit Kundinnen und Kunden, Partnern und Gemeinden für erneuerbare Energie und ökologische Mobilität. So liefern wir immer mehr erneuerbares Gas, planen, bauen und betreiben Energielösungen und investieren in Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Dadurch leisten wir Tag für Tag einen Beitrag zur Umsetzung von Netto-Null – hier und jetzt für die kommenden Generationen.

energie360.ch
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Sandro Ferrara

Energieberater

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